[Nagellack] Frischlackiert Challenge – Color Blocking

Hallöööööle,

an diesem grauen Montag. Urghs ist das ein Wetter! Wieder einmal bin ich über mein Homeoffice froh, zumindest bis ich heute Abend dann zur richtigen Arbeit muss… Bis dahin kann ich mich aber noch an dem farbenfrohen Design erfreuen, was ich für die Frischlackiert-Challenge lackiert habe. Thema diesen Montag lautet nämlich Color Blocking, da hab ich tief in die Neonkiste gegriffen!

So tief, dass es zu viel für meine Kamera war *g* In echt haben die Farben noch viel mehr geleuchtet, richtig Textmarker mäßig! Als Basis hat Bienvenido a Miami von Essence lackiert, aus einer Asbach uralt Le. Drüber kamen dann 2 neon Farben von Color Club und Turquoise Mint von Moyou London. Alle zusammen in einer Hand zu halten, ist gar nicht so einfach…

Benutzt habe ich für diese Maniküre mein Striping Tape Small, mit dem ich viel besser zurecht komme, als mit den dünnen Tapes von der Rolle. Die sind so flimsig, dass ich sie kaum von der Rolle bekomme, vor allem mit frisch lackierten Fingern. Die dünnen Vinylstreifen kann ich mit der Pinzette um einiges leichter von dem Trägerpapier greifen.

Auch bei Instagram habe ich dann das ‚Making of…‘ Bild dazu gepackt, so kann man sich das noch besser vorstellen, oder? Zumindest schaue ich mir gerne so Bilder an, dann weiß ich direkt, wie ich ein Design nachpinseln kann.

Nächste Woche geht es mit ‚Goldrausch‘ weiter, da muss ich mich noch für passende Kandidaten entscheiden.

Kommt gut durch den trüben Montag!

Svenja

Es ist vollbracht – Wir sind online!

Hallo ihr Lieben!

Man, ist das ein Üsselswetter draußen…. Kennt man das Wort eigentlich auch außerhalb vom Rheinland? Wie dem auch sei, zum Glück war ich heute schon draußen und kann nun bis 18 Uhr im muckeligen Arbeitszimmer bleiben.

Heute möchte ich euch von meinem großen Tag erzählen, oder besser gesagt unserem großen Tag. Nein, keine Hochzeit und auch keine Schwangerschaft! *g* Aber nach viel viel Arbeit von meinem Freund und mir, ist mein/unser Shop letzten Sonntag endlich online gegangen.

Deswegen schreibe ich auch manchmal von ‚wir‘ sind online, ‚unser‘ Shop. Denn die Arbeit kommt lange nicht nur von mir. Mein Freund hat viel mit gemischt, aber von vorne!
Kurz vor meinem Auslandsaufenthalt stand ich vor der Frage, was ich mit meinen Nägeln auf Malta anstellen will. Luxusprobleme, sicherlich! Die Lösung musste leicht sein und platzsparend (Hallo Übergepäck!), so kam ich recht schnell auf Nailvinyls. Da meine technische Ausrüstung auch einen Plotter beinhaltet, habe ich diese selbst herstellen können. Und siehe da, das macht richtig Spaß! Aus zu tüfteln was man als kleines Muster umsetzen kann und was nicht, hat mich vor Malta einige Zeit beschäftigt. So habe ich knapp 30 Muster mit genommen und während Malta auch fleißig genutzt und getestet.

Auf Malta kam dann die Nachricht, dass der einzig mir bekannte Onlineshop für Vinyls in Deutschland zu macht. Der Entschluss war schnell gefasst, dass ich diese Lücke gerne füllen möchte. Nach einigem Grübeln über einen Namen, hat mein Freund kurzer Hand die Domain www.svenjascrafts.de gekauft und somit erstmal reserviert.

Zu Hause fing die Arbeit dann richtig an. Die Vinylmuster mussten alle überarbeitet werden und auf die gleiche Größe gebracht werden. Außerdem kam ich auf die Idee, die Vinyls in zwei Größen an zu bieten, da ja nicht jeder die gleiche Nagellänge hat. Alleine das Überarbeiten hat sicher eine Woche gedauert, in der ich kaum etwas anderes getan habe. Mein Freund hat sich derweil an das Design des Shops gesetzt. Zu meinem großen Glück ist er unheimlich begabt, was ‚PC Sachen‘ angeht und hat sich da schnell reingefuchst.

Nach einer Woche gemeinsamen Urlaub ging es weiter. Neben meiner Arbeit  habe ich immer weiter neue Muster erstellt und getestet, bis ich bei mittlerweile 66 verschiedenen Mustern angekommen bin. Um zu zeigen, wie die auf den Nägeln aussehen, habe ich auch alle Muster lackiert. An meinen guten Tagen habe ich bis zu sieben Muster lackiert, Standard waren mindestens drei. Ihr könnt ahnen, wie viel Nagellackentferner und Wattepads ich so verbraucht habe… *g* Meinen Nägeln hat es übrigens nicht geschadet, denen geht es super!

Neben dem Lackieren und dem Erstellen der Vinyls kommt dann noch die Versandfrage. Mein Freund hat die Vinyls und auch die Kosmetiktaschen abgewogen, die günstigsten Preise heraus gesucht und sich darum gekümmert. Ich habe das Internet nach kleinen Klarsichttüten durchforstet, damit die Vinyls auch gut verpackt werden können. Zudem habe ich die ersten Visitenkarten in meinem Leben drucken lassen und 100 Umschläge mit bunten Washi Tapes versehen. I’m a sucker für Verpackungstüddelkram 😉

Zwischen lackieren und Arbeit sind auch nochmal eine Reihe neue Nagellack- und Mermaidtaschen entstanden, die sich anscheinend großer Beliebtheit erfreuen. Das Abfotografieren der Produkte und das Bearbeiten der Fotos, hat auch nochmal gut Zeit in Anspruch genommen. Alles in allem sind wir kurz vor knapp mit allem fertig geworden zu dem Termin, den ich vorher festgesetzt hatte.

Im Vorhinein hätte ich nicht gedacht, dass es so viel Zeit braucht, einen kleinen Onlineshop ans Laufen zu bringen. Es sind eben viele Kleinigkeiten, die dann zusammen doch einiges an Zeit fordern. Alleine alle rechtlichen Dinge zu beachten, hat meinen Freund sicher die ein oder andere Stunde gekostet. Aber das Gefühl, jetzt auf seinen eigenen Shop klicken zu können, ist wirklich unbezahlbar! Es ist etwas ganz anderes als Dawanda und war für mich wesentlich aufregender. Hier kann ich bestimmen, was wie aussieht, wie viel es kostet und auch wie es angezeigt wird. Und es steht mein Name darüber! Der totale Wahnsinn, oder? Ganz fertig geworden mit den Plänen, was ich alles online stellen möchte bin ich nicht. So wird als nächstes noch Schmuck mit in den Shop aufgenommen werden und ein Update der Kosmetiktaschen, wird es auch geben.

Jetzt wisst ihr auch, warum es hier in letzter Zeit eher still war. Ich habe schlicht all meine Zeit genutzt, um den Shop vor zu bereiten und die Designs zu lackieren. Wer schon auf der Shopseite war (oder ihn noch besuchen möchte), wird schnell sehen, dass Name und Design sich deutlich vom Blog unterscheiden. Das war eine bewusste Entscheidung, denn ich möchte den Blog nicht als reine Werbefläche für den Shop benutzen. Der Shop steht für mich als eigenständige Seite und der Blog ganz genau so. Natürlich werde ich hier ab und an über Updates berichten, aber hauptsächlich bleibt der Blog mein Platz, um mich kreativ aus zu toben. Nächste Woche habe ich tatsächlich auch mal wieder etwas Genähtes zum zeigen. Was hier auf dem Blog zum Shop verweist, ist ein kleiner Button in der oberen Leiste. Auf ein dickes Banner oder ähnliches, möchte ich verzichten.

Das ist nun ein ganz schöner Roman geworden *uff*. Ich wollte aber gerne meine Erlebnisse der letzten Wochen auch hier teilen, da der Blog ja doch arg darunter gelitten hat. Ich bin super gespannt, wie es mit dem Shop jetzt weitergeht und nach wie vor sehr glücklich! Es hat alles ganz wunderbar geklappt und mein Freund ist wirklich eine riesige Unterstützung. Ohne ihn gäbe es den Shop ganz sicher nicht! Und der Blog wäre auch immer noch bei Blogger *g* Deswegen möchte ich mich heute beim Freutag verlinken, denn ich bin wirklich froh, da kann auch der fiese Regen nichts dran ändern.

Lasst mir doch gerne Feedback da, wie ihr meine Trennung von Blog und Shop findet, den Shop an sich, oder ob ihr Wünsche für Content für den Blog habt. Kurz: Schreibt mir gerne, was ihr von all dem haltet! *g*

Bis dann,

Svenja, die sich heute was für sich selber näht!

 

[Nagellack] Flormar – Mermaid Drops

Hallööööchen,

an diesem Montag/Mittwoch. Ein wenig komisch fühlt es sich ja an, andererseits ist für mich das Wochenende ja auch immer Mittwoch und Donnerstag, dank der Gastro Arbeit. Wenn mans dann ganz genau nimmt habe ich aber eh Home-Office und arbeite wann ich will *kicher*

Heute hat Lena sich für die Lacke in Farbe….und bunt! dann hellblau ausgesucht, oder eher gezogen. Da ich auf Malta ja nicht so recht standhaft war, habe ich mir dort zwei Lacke im Flormarshop gekauft, wo von der Eine heute sehr gut passt.

Der Lack heißt passender Weise Mermaid, ein Grund mehr für mich ihn zu kaufen. Abgesehen davon besitze ich tatsächlich nicht einen Lack der auch nur ansatzweise die gleiche Farbe hat. Mermaid deckt in einer Schicht perfekt und trocknet zügig durch. Das Finish ist ein schnödes Creme Finish, muss man mögen, oder halt auch nicht. Aber besonders für Nailart eignet sich das ja ganz hervorragend als Untergrund! So hab ich auch auf Mermaid noch ein passendes Muster mit meinen Vinyls aufgebracht.

Ich habe mich für die Drops 2 entschieden, die mit eines meiner liebsten Muster sind. Vermutlich nicht zuletzt durch die Farbkombination für das Beispielbild. Das dunkle Blau hier ist übrigens Spirit of the Moors von A-England. Der eignet sich super für die Vinyls und vermutlich auch zum Stampen.

Der Shop ist übrigens online! Dazu wird es dann noch einen gesonderten Post geben. Bei Instagram unter @svenjascrafts läuft bis heute Abend noch ein kleines Gewinnspiel, falls ihr da mal vorbei schauen mögt. Jetzt wo der ‚große Tag‘ geschafft ist, hab ich auch wieder mehr Zeit für den Blog, der wurde ja in letzter Zeit deutlich vernachlässigt…

Bis dann,

Svenja

[Nagellack] Ciaté – Oil Slick

Hallo ihr Lieben,

bei mir wird es so langsam spannend! Am Sonntag öffnet www.svenjascrafts.de endlich seine Pforten, somit ist hier Endspurt angesagt. Fleißig wird genäht, geplottet, lackiert und fotografiert. Mein Freund klemmt quasi hinter dem PC und programmiert was das Zeug hält. Fast täglich trudeln kleine Pakete ein mit Visitenkarten, Verpackungsmaterial und anderen nützlichen Sachen.

Da ich aktuell durch den Vinyl-Foto-Marathon ja eh zwei Mal täglich umlackiere war es auch kein Problem, einen passenden Lack für die Lacke in Farbe…und bunt! zu lackieren. Lena hat diese Woche Oliv gezogen und ich habe mich für Oil Slick von Ciaté entschieden.

Je nach Lichteinfall changiert der Lack von Oliv zu einem Altgold, was sich gar nicht so einfach auf Fotos festhalten lässt. Im Kunstlicht oben, sieht man den Olivanteil noch am besten. Leider ist der Lack eine Zicke, was den Auftrag angeht. Er hat vier Schichten gebraucht um deckend zu sein *örghs*! Ich glaube beim letzten Mal als ich ihn lackiert habe, habe ich einfach eine schwarze Base verwendet. Dann dürfte auch der duchrome Effekt besser zur Geltung kommen. Im Tageslicht zeigt der Lack dagegen öfters seine goldene Seite.

Verziert habe ich den Ölteppich dann noch mit -oh Wunder!- Nailvinyls! Entschieden habe ich mich für die Gradient Dots, die durchaus zu den anspruchsvolleren Vinyls gehören. Für stark gebogene Nägel eignen sie sich denke ich nicht. Da kommt dann die Enpfehlung dazu, mit den Vinyls Decals zu machen. Mattiert sah das Design dann so aus:

Gefällt mir sehr gut! Irgendwie süß, aber durch die Farben und auch das Matte nicht zu süß. Generell gefällt mir gerade doe Kombination aus metallischen Lacken und Schwarz sehr gut. So werden einige Beispielbilder in diesen Farben im Shop auf tauchen *g*

Heute gehts weiter mit Nagellacktaschen, da habe ich noch besonders schöne Folien bestellt. Im Hintergrund rattert der Plotter fröhlich weiter um schonmal einen Grundstock an Vinyls zu haben, wenn es los geht. Ich bin jetzt schon super hibbelig und gespannt, wie das alles so wird!

Bis dann,

Svenja

[Nagellack] Essence – BBC Pink Heat Saltire

Hallöchen!

Nach der Woche Spanien sind wir gestern dann wieder in Köln gelandet. Es hat natürlich geregnet… Der Herbst ist nun unleugbar mitten im Gang und dennoch ist meine Laune ganz gut! Die nächsten zwei Wochen werden spannend und ich habe noch so einiges zu tun. So ein ganz eigener Online Shop bringt ja nochmal einen ganz anderen Arbeitsaufwand mit sich, als Dawanda es tut… So werden die Nägel täglich umlackiert, um alle Muster rechtzeitig zu testen und auch ab zu lichten… Für heute hatte sich Lena bei den Lacken in Farbe…und bunt dann Pink gewünscht. Früher so gar nicht meine Farbe, nähern wir uns langsam an. Vor allem meine Malta Manis haben mich da ein Stück voran gebracht, ist so ein sommerliches Pink doch einfach schön knallig in der Sonne! So habe ich mich für BBC Pink Heat von essence entschieden, der gleichzeitig auch einer meiner Project Polish Lacke ist.

Ein cremiger, strahlender Pinkton der in einer Schicht tatsächlich schon deckt. Die Trocknezeit ist nach all den Jahren immer noch gut und auch ohne Topcoat glänzt der Lack sehr schön. Nur leider wird er durch die gute Deckkraft gefühlt auch wirklich nicht leerer… *g* Pink mit einer anderen Farbe außer Weiß zu kombinieren, viel mir auf Malta denkbar schwer. Nach einigem Überlegen bin ich dann aber bei Kupfer gelandet was mir sehr gut gefiel. So habe ich einfach eine meiner Malta Manis nachgestellt, da das Foto dort leider nicht so toll geworden war.

Hier habe ich Leggy Legend von Essie mit meinem Saltire Vinyl ergänzt. Der Essie Klassiker deckt ganz hervorragend, was ihn für Stampings und auch Vinyls richtig interessant macht. Leider hat meine Kamera größte Probleme mit diesem knalligen Pink, so dass es auf dem Nailart Foto dann doch eher Rot aussieht. Auch Photoshop ändert da auf die Schnelle nichts dran, sonst werden die Finger nämlich auch Pink.

Für die nächste Woche hat Lena sich Oliv gewünscht mal schauen, ob ich da etwas passendes habe.

Bis dann,

Svenja

[Nagellack] Catrice – Steel my heart meets Flash!

Hallöchen!

Wenn ihr das hier lest, liege ich vermutlich am Strand. Um genauer zu sein am schwarzen Strand in Spanien. Damit meine Mama jetzt nicht beunruhigt ist: Wir haben eine Freundin als Katzensitterin bei uns wohnen. Einbruch lohnt sich also nicht *g*

Kommen wir zum heutigen Thema: Nagelaaaack. Ja, schon wieder. Die zwei Wochen die ich in Deutschland war, habe ich quasi nur mit Nagellack verbracht und habe gerade mal eine mickrige Tabaktasche genäht. Nach Spanien hab ich aber auch wieder andere Sachen zum zeigen, versprochen!

Lena hat für diese Woche der Lacke in Farbe…und bunt! Anthrazit gezogen. Nun gut, das Wetter bevor ich nach Spanien geflogen bin wurde dieser Farbe ganz gut gerecht. Ausgesucht habe ich dann Steel my heart von Catrice mit einem Brushed Metal Effect. Kommt euch bekannt vor?…

…Das könnte daran liegen, dass essence als Schwesterfirma gerade ähnliche Lacke heraus gebracht hat. Geworben wird hier auch mit einem Brushed Metal Effect. Zumindest bin ich da bei Instagram drüber gestolpert, kurz nachdem ich den Catrice Lack lackiert habe. Laut Innen&Außen ist der Lack schon satte 5 Jahre alt, ließ sich aber immer noch ganz hervorragend lackieren wobei eine Schicht bei mir gereicht hat. Die Basisfarbe würde ich als irgend etwas zwischen dunklem Aubergine und Grau beschreiben. Schaut man näher hin, oder spendiert dem matten Finish eine Portion Topcoat, kommt die Besonderheit vom Lack aber erst richtig zur Geltung.

Catrice hat da schon vor 5 Jahren gezeigt, dass sie Multichrom oder fast schon Holo können! Da kann die graue aktuelle Variante von essence meiner Meinung nach nur gegen abstinken. Für mich gewinnt der Lack mit Topcoat auf jeden Fall ordentlich an Pluspunkten! Getoppt habe ich das ganze dann noch mit einer Variante meiner ZigZag Vinyls und Platinum Star von Sally Hansen. Den mag ich nämlich nicht nur solo gerne, der eignet sich auch super zum Stampen oder für Vinyls.

Das Ganze erinnerte mich dann stark an den Flash oder aber auch an Glamrock. Letzteres gefällt mir persönlich ja fast noch besser *g*

Jetzt bin ich gespannt auf die nächste Farbvorgabe! Habt ihr den alten Catrice Lack noch? Wenn ja empfehle ich dringend ihn zu entstauben 🙂

Bis dann,

Svenja

[Nagellack] Picture Polish – Free als Eisdrache

Hallööööchen!

Nach einem fleißigen Wochenende, folgte heute noch ein fleißiger Montag, bevor es morgen in aller Frühe dann nach Spanien geht! So steht auf meiner to-do-Liste für heute auch : ‚Free!‘ Damit ist der gleichnamige Lack von Picture Polish gemeint, den ich für die Lacke in Farbe..und bunt! lackiert habe. Nach langer langer Zeit bin ich hier endlich wieder dabei. Etwas vermisst habe ich den bunten Mittwoch dann ja doch 🙂

Free geht für mich eindeutig als das geforderte Türkis durch. Dabei hat der Lack es in sich: Er deckt mit einer Schicht einwandfrei und glänzt ohne Topcoat genau so schön wie mit. In der türkisen Base schwimmen viele mikro Partikelchen in Silber, Türkis und… Holo! So schimmert der Lack je nach Lichteinfall zusätzlich zum grünen Schimmer auch noch in Regenbogenfarben. Scattered Holo müsste der Fachbegriff dafür sein. Leider ließ sich die Sonne nicht blicken, um den Holoeffekt fest zu halten.

Da ich momentan ja auch dabei bin meine ganzen Nailvinyl Muster auf Herz und Nieren zu testen, habe ich mich für ein Eisdrachen Design a la GOT entschieden.

Benutzt habe ich dafür meine Dragonskin Vinyls, die ich mit als eins der ersten Muster erstellt habe. Sie sind die längere Version  der Mermaidvinyls und lassen sich super einfach lackieren. Als Lack habe ich hierfür den magnetischen Lack 707 von Kiko genutzt, allerdings ohne Magnet. Den Kontrast hatte ich mir allerdings ein wenig größer vorgestellt. Um die Details dann noch etwas besser hervor zu heben, habe ich noch den Ultra Matte Topcoat von P2 lackiert.

Schon besser! So sieht das Drachenmuster auch etwas edler aus wie ich finde, als im Hochglanz. Durch das dunklere Anthrazit verliert allerdings auch Free etwas von seiner Brillanz.

Free war nach langer Zeit wieder der erste Lack, bei dem ich von Picture Polish schwach geworden bin. Ich weiß ja nicht, aber irgendwie waren die Lacke vor ein bis zwei Jahren deutlich ungewöhnlicher. Mittlerweile reizen mich die neu erscheinenden Lacke kaum noch. Ob Picture Polish nachlässt, oder ob die Konkurrenz einfach aufholt, beides ist gut möglich. Aber eigentlich ist das ja auch ganz gut für mein Portemonnaie *g*

Sodele, weiter gehts mit der to-do-Liste! Anthrazit für Mittwoch ist auch schon gepinselt und wird jetzt vorgebloggt. Ich hoffe nur, dass das Internet in Spanien dann besser ist, als das auf Malta.

Bis dann,

Svenja

Caturday – Zzzz Zzzz Zzzzzz

Hallöööchen!

Na, in welchem Teil Deutschlands seid ihr so? Regen, oder doch Regen? *g* Theoretisch hatten wir heute geplant, auf ein Streetfoodfestival zu gehen. Dank Regen aaaall daaaay long, haben wir das dann aber gelassen. So habe ich die letzte Nailvinyl-Schicht (fürs Erste!) vor dem PC eingelegt und mein Freund war fleißig am Lernen. Die Katzen haben den größten Teil vom Tag verschlafen. Für einen kleinen Caturday reicht es aber doch 🙂

Beim Frühstück, und auch sonst wenn wir essen, sitzt Django am liebsten mit am Tisch. Auch wenn wir Besuch haben, was Django eher mäßig toll findet, muss er dabei sein. Anfassen ist dann nicht drin, sonst haut er ab, aber man muss ja wissen, was da so alles passiert!

Den Rest des Tages sah er dann eher so aus… Auf der Fensterbank im Arbeitszimmer ist eine Kuschelecke mit flauschiger Steppdecke, Tüchern und auch Djangos heißgeliebten Baby Bett. Das habe ich tatsächlich am Morgen genäht, an dem wir die Beiden damals geholt hatten. Mit etwas Mühe passt er auch immer noch rein 😉

Suki verkrümelt sich dagegen ganz gerne mal auf das höchste Katzenregal im Wohnzimmer. Wenn man sie dort besucht, darf man sie aber ausgiebig streicheln und kraulen.

Aber auch sie liegt gerne hier auf ihrer Decke um zu schauen, was ich so mache. Sie ist übrigens nicht böse…

…nur müde! *g* Zum Glück kann man ja immer vorher am Schnäutzchen erkennen, wann sie gähnen. So hatte ich heute mal Glück und habe sie mitten drin erwischt.

Naja wie gesagt, heute sind die Beiden alles andere als aktiv! Gestern hatten wir Besuch, das ist für sie immer anstrengend. Suki liebt Besuch nach wie vor, Django sucht meistens erstmal das Weite und braucht etwas. Gestern gabs dafür ganz viele Leckerchen *g*

Mal schauen was ich morgen mache, so ohne 7 Sachen Sonntags… Oder es gibt einfach trotzdem 7 Sachen?

Bis dann,

Svenja

Comino, Blue Lagoon. Oder auch: Deine Haare haben die Farbe von dem Wasser!

Guten Morgen ihr Lieben!

Während die Müllabfuhr mich früher geweckt hat als geplant war und der Plotter neben mir schon wieder fleißig rattert, möchte ich euch heute am Freutag aus dem grauen Wetter entführen und euch von einem meiner liebsten Orte auf Malta erzählen. Aber eigentlich ist er gar nicht genau auf Malta, sondern auf der Schwesterinsel Comino, nämlich die Blue Lagoon!

Jeden Samstag ging es mit unseren Kids dorthin, später auch noch Mittwochs. Schon nach meinem ersten Besuch dort war mir klar: Hier will ich bleiben!

Die Fahrt zur Blue Lagoon ist erstmal reichlich unspektakulär. Im Hafen von Sliema starten die großen Fähren, fahren an Valetta zur Rechten vorbei und dümpeln gemächlich 1,5h an der Küste von Malta entlang zu Comino. Unterwegs hat man als Teamer dann den großen Spaß unter den hunderten Fahrgästen seine 20-70 Kids zu finden, um ihnen den genauen Zeitpunkt der Abfahrt verständlich zu machen. Auch das ist leichter gesagt als getan, können doch nicht alle der Kids schon gut genug Englisch, um Uhrzeiten zu verstehen. So bin ich meistens mit einem Zettel und der Abfahrtszeit über das Schiff gelaufen, um meine Kids zu finden…

Einmal angekommen überwältigt einen die Farbe vom Wasser, das Foto ist nicht bearbeitet! Spätestens hier gab es die ersten Rufe: Svenja! Your hair has the color of the water!! Und ja, die Haarfarbe passt wie die Faust aufs Auge zum Wasser, was mir meinen Spitznamen Blue Lagoon verpasst hat, bei dem ich für den Rest der 3 Monate geblieben bin. Selbst unsere Tour Guides und Locals haben mich so genannt *g*

Auf der Fähre selber wird den Kids noch von einer Bootstour mit einem Speedboat erzählt, die sie extra dazu buchen können. Meistens hatten die Kids da eher wenig Lust drauf, einmal hatte ich aber das Vergnügen 2 meiner Mädels zu begleiten. Mit einem Speedboat geht es dann zu den Höhlen und Klippen. Und Speedboat meint hier wirklich Speedboat, die Fahrt ist besser als jede Achterbahn! Ich wundere mich heute noch, dass keiner der Insassen aus dem Boot geschleudert wurde.

Ordentlich durchgepustet kann man sich dann auf den Weg zum Strand machen. Wobei Strand hier auch schon fast zu viel gesagt ist. Wie Malta auch, ist Comino im Endeffekt ein großer Steinbrocken. So besteht der Strand hier aus Felsen, wo man mit etwas Glück ein Plätzchen findet was groß genug für sein Handtuch ist. Über eine kleine, steile Treppe kommt man dann zum Wasser, wo ich die meiste Zeit dann auch geblieben bin. Unser Coordinator hat mir dann zu meiner großen Freude für meine Zeit auf Malta seine Gopro vermacht, mit der ich unter und über Wasser drölfzigtausend Fotos geschossen habe. Bei meinem ersten Versuch unter Wasser hatte ich noch zu große Angst, die Augen zu öffnen. Dafür sehen die Haare gut aus (ich glaube, das ist ein Akt der Unmöglichkeit die Haare in einer wirklich schönen Wolke alleine auf zu fächern! *kicher*) und man kann die wundervolle Farbe vom Wasser gut sehen.

Schwimmt man durch die Blue Lagoon zur anderen Seite der Felsformation kommt man zu einer kleinen Passage, die man erst krabbelnd über Felsen, dann schwimmend passieren kann. Auf der anderen Seite wartet das offene Meer auf einen und Klippen, von denen man springen kann. Ich gehörte dann doch eher zur tauchenden und schwimmenden Fraktion, das mit dem Springen ist mir nicht so ganz geheuer.

Nach einigen weiteren Besuchen der Blue Lagoon hat mich dann doch der Ehrgeiz gepackt. Mit der Gopro bewaffnet bin ich Richtung Riff geschwommen, wo ich gut auf Felsen stehen konnte. Dort habe ich dann tatsächlich das erste Mal in meinem Leben die Augen unter Wasser auf gemacht. Und was soll ich sagen? Es tat viel weniger weh, als erwartet! Sogar ‚weh tun‘ ist übertrieben… Ich empfinde es als wesentlich unangenehmer, wenn man beim Schwimmen Tropfen in die Augen bekommt. Dann war da noch die Sache mit dem Atmen. Atmet man unter Wasser bei den Fotos aus, hat man eine schicke Wolke von Luftblasen vor dem Gesicht… Also ist Luftanhalten angesagt, wodurch das Tauchen dann wieder schwieriger wird… Ihr seht, es ist nicht ganz so einfach, wie ich es mir vorher vorgestellt habe. Dennoch und gerade deswegen mag ich mein Meerjungfrauenbild unheimlich gerne!

Wenn ich die Möglichkeit hatte, habe ich jeden Ausflug nach Comino mitgenommen… Natürlich fanden auch die meisten anderen Teamer diesen Ort fantastisch, so blieb es bei glaube ich sechs Besuchen in den 3 Monaten. Der Ort hat einfach etwas magisches an sich!

Die lange Fahrt mit der Fähre kann übrigens auch sehr unterhaltsam sein! An einem der Samstage war die See doch eher etwas rau. Sobald wir das ruhige Hafenwasser verlassen hatten, ist das riesen Schiff wie ein Eisbrecher durch die Wellen gebrettert! Innerhalb kürzester Zeit war gut das halbe Schiff (ungewollt) klitschnass, da die Wellen und die Gischt so hoch geschlagen sind. Ich hatte den Spaß meines Lebens und da ich ja eh schon bis auf den Bikini nass war, bin ich auch vorne am Bug sitzen geblieben und habe mich über jede Dusche gefreut denn warm, war es ja durchaus trotzdem.

Das ist er, einer der für mich am schönsten Orte meiner drei Monate auf Malta. Jedem Touristen kann ich nur einen Besuch dort empfehlen. Ihr solltet allerdings sonnenfest sein, Schatten gibt es dort nämlich keinen. Dafür kann man sich an zahlreichen Ständen viele Erfrischungen und auch Snacks besorgen, wenn man denn möchte. Die Taucherbrille sollte man nicht vergessen, so kann man durch das glasklare Wasser tauchen und die vielen Fische beobachten und verfolgen. Ich würde aber empfehlen unter der Woche zur Blue Lagoon zu fahren, da ist sie nämlich vor allem morgens wunderbar leer und man hat sie fast ganz für sich alleine!

Die Bilder anzuschauen macht mich vor allem bei dem fiesen, grauen Wetter hier etwas wehmütig. Ich vermisse das Wasser, den Geruch vom wilden Fenchel der dort überall wächst und auch die salzige Brise. Aber es wird bestimmt nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein!

Bis dann,

Svenja

 

15 Lacke für 3 Monate – Das Resume!

Hallöööchen!

Der schlimmste Tag der Woche ist auch schon wieder fast rum. Für mich begann er nach 3 Monaten Pause mit Sport, was erstaunlich gut geklappt hat. So ganz aus der Form, bin ich anscheinend nicht gekommen.

Vor meinem Auslandsaufenthalt stand ich ja vor der (für mich sehr !!) schwierigen Aufgabe, Nagellacke für 3 Monate aus zu suchen. Letztendlich bin ich bei 15 Kandidaten geblieben, die ich euch hier gezeigt hatte. Im Vorfeld habe ich mit gemischten Gefühlen auf das halbwegs erzwungene Experiment geblickt. Einerseits ist es ja mal ganz interessant, so begrenzt lackieren zu können, andererseits liebe ich meine große Sammlung mit den ganzen Glitzerschätzen, Holo, Farbwechslern und auch duftenden Lacken… Aber kommen wir mal zu den vorher-nachher Bildern!

Auf dem Bild gibt es tatsächlich die Lacke, die ich am häufigsten lackiert habe. Artful von P2 war 2 Mal auf den Nägeln und durfte auch bei Nailart mithelfen. Choose me! von essence hat es sogar 3 Mal auf die Nägel geschafft! Jetzt reicht er wohl noch für eine weitere Maniküre, dann habe ich ihn ‚endlich‘ aufgebraucht. Ich mag den Lack sehr gerne, deswegen freue ich mich ihn so oft wie möglich zu lackieren, bevor er mir eindicken konnte. Den Kiko Lack habe ich sowohl für die Maniküre als auch für die Pediküre verwendet, was man am Füllstand gut sehen kann. Das satte Blau ließ sich einfach gut kombinieren! Purple addict von adopt habe ich einmal Solo auf den Nägeln getragen, sonst wurde er einmal für Mermaidnails benutzt.

Das strahlende Gelb von essence hat es 2 Mal auf die Nägel geschafft unter anderem für die ‚Sonnenschirm‘ Nägel, die mir mit am besten gefallen haben. Der Lack passt einfach toll zu gebräunter Haut! Was auch für Tropical Sun gilt, den ich tatsächlich aber nur einmal lackiert habe. Danach habe ich ihn nur noch für ein Nailart genutzt, Schande über mich! WAKE UP! von essence habe ich lackiert, als mein Zeigefingernagel gerade abgebrochen war, danach habe ich ihn noch für 2 Nailarts verwendet. Den nächsten Auftritt wird er als Halloween Maniküre bekommen, die Vinyls bereite ich gerade vor. Den Babor Lack habe ich tatsächlich gar nicht genutzt, nach klassischem Rot war mir nicht so.

Platinum Star hat es einmal solo auf meine Nägel geschafft, was allerdings ohne Foto blieb. MdU habe ich nur einmal für eine Muschel verwendet, dafür hat es BBC golden Sands 2 Mal auf die Nägel geschafft. Auch das ist einer der Lacke, die ich schon sehr lange besitze und gerne aufbrauchen möchte, bevor sie eindicken. Die 11ml sind hier fast leer, aber für eine Maniküre sollte es noch reichen! Den schwarzen Mini habe ich tatsächlich nur einmal für Palmenvinyls genutzt, dafür ist er jetzt beim Testen der Vinyls im Dauereinsatz. Er deckt so gut, dass man den wahren Füllstand auch gar nicht recht erkennen kann. Weiß habe ich dagegen häufig genutzt! 3 Mal als Basislack für Nailarts und dann war er auch noch als Topper für andere Maniküren im Gebrauch. Der Lack ist wirklich verlässlich, was ich an einem weißen Lack sehr schätze. Den essence Topper habe ich hingegen gar nicht verwendet. Mit den Vinyls zusammen war es mir zu umständlich, dafür wird er im Herbst bestimmt wieder genutzt werden.

 

Wenn wir ehrlich sind hatte ich auf Malta schlicht und ergreifend andere Dinge zu tun, als mir die Nägel zu lackieren. So blieben die einzelnen Maniküren länger auf den Nägeln, da mir ein Sprung ins Meer dann doch wichtiger war als ein neues Muster. Dennoch mochte ich die Zeit, die ich mir dort für mich und die Nägel genommen habe gerne. Immerhin war das ein ruhiges Fleckchen, zwischen dem ganzen Trubel der dort meistens geherrscht hat. Die Lacke werden mich vermutlich so lange sie hier sind an Malta erinnern, was ich sehr schön finde. Jetzt dürfen sie auf jeden Fall erst einmal wieder in ihr Regal ziehen, da ich aktuell täglich umlackiere, um alle Vinyls zu testen und zu fotografieren. Morgen geht es hier mit einem tollen goldenen Kandidaten weiter! Denn bei der ganzen Nagellackabstinenz bin ich 3 Mal schwach geworden und habe nach Hause geordert *g* Alle meine Maltamanis könnt ihr mit #Maltamani bei Instagram anschauen, #SvenjainMalta zeigt euch meine anderen Bilder der letzten drei Monate.

Bis dann,

Svenja